Aeham Ahmad & Nora Benamara
Vor ein paar Jahren spielte Aeham Ahmad ein Konzert in Weimar, bei dem Nora Benamara mit einigen Musikerfreunden im Publikum war. Nach dem Konzert sprach Nora Aeham an und sie verstanden sich auf Anhieb so gut, dass sie spontan nach diesem Konzert den Versuch machten, miteinander zu spielen. Seitdem haben sie mehrere gemeinsame Konzerte gespielt und über contact@aeham-ahmad.com können weitere Konzerte mit den beiden gebucht werden.
Nora Benamara ist Sängerin und Komponistin. 
Im Umland von Paris geboren und aufgewachsen, lernte sie bereits als Kind das Klavierspielen und kam durch ihren Vater in Berührung mit klassischem Gesang. Neben ihrem Kunststudium in Nordfrankreich, entdeckte sie mit 18 ihre Gesangsstimme. Daraufhin lernte sie autodidaktisch das Gitarrespielen und machte ihre ersten solo Bühnen-Erfahrungen in Lille und Rom.
Im Jahr 2015 zog sie nach Deutschland um an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar bei Michael Schiefel und Jeff Cascaro Jazz-Gesang zu studieren. Dort entdeckte sie ihre Leidenschaft für Improvisation und Komposition. Seitdem ist sie mit verschiedenen Projekten in Deutschland aktiv. Diese reichen von modernem über brasilianischen und arabischen Jazz bis hin zu fanzösischem Chanson.
Nachdem sie im April 2020 den 2. Platz beim Online Wettbewerb Next Generation erhielt, wurde sie zum Festival Women in Jazz in Halle 2021 eingeladen. Im Dezember 2020 veröffentlichte sie das Duo-Debüt „Sununu“ mit dem syrischen Sänger und Pianisten Aeham Ahmad.
Die Musik von Aeham Ahmad und Nora Benamara ist die Begegnung unterschiedlicher musikalischer Welten. Arabische Volksmusik, Jazz und Chanson treten miteinander in Dialog und laden auf eine Reise in Aehams Geschichte ein. An den gefühlvollen Interpretationen von Nora Benamara spiegelt sich dabei die arabische Sprache an der englischen, deutschen und französischen. Brücken entstehen und lassen den Zuhörer eintauchen in die zartbitteren Erzählungen aus dem syrischen Yarmouk. Melancholie, Humor, Unschuld und Hofnung verschmelzen in authentischen Improvisationen – und nichts liegt plötzlich näher als das Ferne. So berührt das Duo ehrlich und verbindet über Grenzen hinweg.